Zwischen Wollen und Tun – Zielumsetzung im Unternehmen erfolgreich gestalten
- Nevine Dörner
- 24. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
In der modernen Arbeitswelt sind Zielvorgaben ein fester Bestandteil des unternehmerischen Alltags. Doch zwischen Zieldefinition und tatsächlicher Umsetzung klafft oft eine Lücke – die sogenannte Intentions-Verhaltenslücke (Sheeran, 2002).
Nicht selten bleiben ambitionierte Vorhaben in der Hektik des Tagesgeschäfts stecken. Für viele Mitarbeitende liegt die Herausforderung nicht im „Was“, sondern im „Wie“: Wie kann ich ein Ziel verfolgen, wenn mich operative Aufgaben überrollen? Wie bleibe ich fokussiert, wenn sich Prioritäten ständig verschieben?
Hier beginnt die Verantwortung der Führungskraft – und zwar nicht als Kontrollinstanz, sondern als Entwicklungsbegleiter: Wer Ziele sichtbar macht, motivierend formuliert und Raum für Umsetzung schafft, stärkt die Produktivität und das persönliche Wachstum im Team. Damit ist die Grundlage für eine erfolgreiche Zielumsetzung im Unternehmen geschaffen.

Was erfolgreiche Führung heute ausmacht
✔️ Sie hilft Mitarbeitenden, ihre Ziele zu verstehen – und mit ihnen zu wachsen.
✔️ Sie erkennt, wann Veränderung blockiert wird, obwohl Motivation da ist.
✔️ Und sie schafft Raum für kleine Erfolge, die Großes ins Rollen bringen.
Wussten Sie zum Beispiel, dass sich der Erfolg eines Ziels bereits in den ersten Stunden nach der Formulierung entscheidet?
Oder dass Führungskräfte entscheidend beeinflussen, ob ein Ziel realistisch angegangen wird – oder stillschweigend zu den Akten gelegt wird?
Was blockiert die Umsetzung – obwohl die Motivation da ist?
Ziele sind nicht konkret genug.
Der Alltag überrollt die Planung.
Die Selbstregulation im Team scheitert – trotz bester Absichten.
Die Folge: Frustration, Widerstand und Stillstand – obwohl der Wille zur Veränderung da wäre.
Die gute Nachricht: Zielklarheit und Zielumsetzung im Unternehmen können gefördert werden.
Mit den richtigen Ansätzen – wissenschaftlich fundiert, praxisnah vermittelt – können Sie als Führungskraft Rahmenbedingungen schaffen, in denen Ziele nicht nur erreicht, sondern als persönliche Entwicklung erlebt werden.
Drei Stellschrauben, die wirken
Zielklarheit: Ziele, die realistisch und spezifisch formuliert sind, helfen Mitarbeitenden, ins Handeln zu kommen.
Handlungsplanung: Mit Implementation Intentions (Gollwitzer, 1999) wird aus dem „Ich will“ ein „Ich mache – und zwar wann, wie, wo“.
Umsetzung ermöglichen: Führungskräfte, die psychologische Sicherheit, klare Prioritäten und Alltagsnähe fördern, machen Umsetzung möglich
Als Führungskraft können Sie weit mehr bewirken als nur Ziele definieren. Sie sind Impulsgeber:in, Prozessbegleiter:in und Ermöglicher:in.
Sie schaffen die Bedingungen dafür, dass Ziele nicht nur erreicht, sondern erlebt werden – als persönlicher Fortschritt und gemeinsame Leistung.
Fazit: Zielsetzung ist der Start. Zielumsetzung ist Kultur.
Die Rolle von Führung verändert sich: vom Zielgeber zur Umsetzungspartnerin. Wer Räume schafft, in denen Mitarbeitende Verantwortung übernehmen können – und dürfen – stärkt nicht nur die Zielerreichung, sondern das Entwicklungspotenzial des gesamten Teams.
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„Zielsetzung und -Umsetzung“ – fundiert, motivierend und umsetzbar.
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Wirkung entsteht da, wo Ziele zur Bewegung werden.
Ich zeige Ihnen, wie das gelingt.
Herzlich,
Nevine Dörner
Psychologin & Gründerin von Entwicklungskraft
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